Egal ob Benziner, Hybrid oder Elektro-Fahrzeug: Jedes Auto muss gekühlt werden. Die auf Schnellkupplungen für Ladeluft- und Kühlwassersysteme spezialisierte Henn Connector Group gehört mit 200 Patenten zu den Innovationstreibern im Automotive-Bereich – weltweit werden die Schnellkupplungen in nahezu allen OEMs der Automobilindustrie verbaut.
Jetzt treibt die Henn Connector Group ihr Wachstum weiter voran und eröffnet einen neuen Produktionsstandort in China. „Das ist für uns ein sehr wichtiger Markt“, kommentiert CEO Martin Ohneberg die Werkseröffnung in Taicang bei Shanghai. „Viele unserer Kunden produzieren in dem Land und haben unsere Produkte bisher importiert. Mit dem Bau der neuen Fertigungsstätte verkürzen sich die Transportwege und damit auch die Lieferzeiten deutlich.“
Für die Henn-Tochter TKW Molding, die das Werk betreibt, war die Entscheidung aber nicht nur eine Frage der Kundennähe und Effizienz. Das Unternehmen stellt sich damit auch seiner ökologischen Verantwortung, denn lokale Fertigung (local-for-local) wird in Zeiten des Klimawandels immer wichtiger. „Durch die kurzen und effizienten Logistikwege sowie modernste Gebäude und Produktionstechnologien an unserem neuen Standort reduzieren wir unseren CO2-Fußabdruck maßgeblich“, so Ohneberg.
Das Werk in China hat eine Größe von 4000 m2 und ist mit modernsten Technologien in den Bereichen Produktion und Messtechnik ausgestattet. Dazu zählen u. a. vollautomatisierte Spritzgussprozesse, Montage- und Heizplattenschweißtechnologie inkl. Funktionsprüfung sowie die Laserbeschriftung. Auf den Werkzeugen und Anlagen lokaler Partner werden sowohl die Kunststoffteile der Henn-Verbindungselemente als auch Bremsflüssigkeits- und Reinigungsbehälter für die Automobilindustrie sowie komplexe technische Kunststoff-Spritzgussteile produziert. Die Fertigung erfolgt nach den europäischen Standards IATF 16949:2016, ISO 9001:2015 und ISO 14001:2011.
Neben dem Automotive-Bereich wird die Henn Connector Group künftig weitere Zielmärkte in den Fokus nehmen. Der neue Produktionsstandort verfügt über das nötige Wachstumspotential und ermöglicht damit eine stärkere Diversifizierung.
TKW Molding GmbH www.tkw-molding.com
Henn Industrial Group GmbH & Co KG www.henn-group.com
Aktuelle Entwicklungen in der spanenden Fertigung
Als Kneipenklassiker erfreut sich der Flipper seit jeher einer großen Beliebtheit. Von den SCHUNK-Azubis neu interpretiert, sorgt unser elektronischer Flipper für Begeisterung und Spannung der besonderen Art. Mit originellen Licht- und Soundeffekten sowie echten Flipper-Buttons ist er ein Spaßgarant und ein außergewöhnlicher Eyecatcher für jedes Event.
Auf ANCA Maschinen lässt sich dank der einfachen Software für Design und Simulation viel einfacher Meister-Niveau erreichen als beim Schach.
Um dies zu verdeutlichen, haben die ANCA-Techniker ein komplettes Schachset mit Hilfe der iGrind-Software und den 5-Achsen-CNC-Schleifmaschinen im Showroom in Weinheim konstruiert und geschliffen.
Unter dem Motto „ Spielefavoriten – originalgetreu in Szene gesetzt“ erarbeiteten die Auszubildenden bei SHW Werkzeugmaschinen gemeinsam mit Ihrem Ausbilder Gerhard Weng einen Airhockey Tisch in Turniergröße.
Der Schwerpunkt lag hierbei nicht auf der Elektronik des Spiels, sondern auf der Umsetzung der doch aufwendigen Bauabläufe.
So wurde eigens für das Spielfeld eine Maschine gefertigt, die gesteuert die Bohrungen für die Luftkanäle übernimmt.
Einen Klassiker der Kartenspiele hat die Niles-Simmons-Hegenscheit Gruppe gewählt: das Quartett in der allseits bekannten Variante Stechen.
„Top machines“ ist mit Maschinen des Herstellers samt interessanter Daten dazu bestückt. So will NSH seine Technologiekompetenz auch spielerisch vermitteln. Die Regeln sind einfach: Wer den höchsten Wert hat, gewinnt.
Sollte das Spiel bei den Messebesuchern gut ankommen, wird es als Werbemittel weiter produziert und hat so einen nachhaltigen Nutzen.
Der 125 kg schwere Kicker ist mit einer Flutlichtanlage und 2 digitalen Toranzeigen ausgestattet. Er wurde mit CAD-Software am Computer konstruiert. Bis auf die Spielfeldplatte wurden alle Metall- und Kunststoffteile von den Auszubildenden selber hergestellt. Die Führungsringe für die Spielstangen und Rahmen für den Einwurf wurden aus Kunststoff im 3D-Drucker gefertigt.
Planung, Konstruktion, Budgetierung und Produktion des Greifautomaten lagen in der Verantwortung des HORN-Teams, bestehend aus sechs Auszubildenden sowie einem Ausbilder. Die Verwendung einer passenden Elektronik gab dem HORN-Nachwuchs die Möglichkeit, über den Tellerrand Ihrer Ausbildung hinauszuschauen.
Der Air-Hockey Tisch wurde als Ausbildungsprojekt entwickelt und von unseren Auszubildenden in Eigenregie entwickelt, produziert und dient aktuell in der Ausbildungsabteilung als Zeitvertreib in den Pausen.
Fertigungstechnik (fräsen und montieren), Montagetechnik (zusammenbauen), Elektronik (Zählwerk und Lichteffekte, Luftbett) und auch 3D-Druck (Puck und Schläger) wurden von den Auszubildenden angewendet.
WE LIVE FOR CHALLENGES lautet der EXTRAMET-Slogan, so waren die Polymechaniker-Azubis vom Wettbewerb sofort begeistert. Ein Kugellabyrinth von Grund auf zu fertigen und dabei erlernte Fähigkeiten einzusetzen ist eine Herausforderung. Auch in der Ausbildung gilt es ab und an Hürden zu meistern, genau wie im Spiel.
Unser HAUBEX ist ein automatischer Werkstück-Wechsler. Eingesetzt im Bearbeitungszentrum arbeitet er weiter, wenn andere in der Pause sind. Da bleibt noch Zeit für ein kleines Strategiespiel mit einem Kollegen. Ziel des Spiels ist es, als erster drei gleiche HAUBEX in eine Zeile, Spalte oder Diagonale zu setzen.
Are you fast enough? Catch them if you can! Mit Stolz präsentiert ELHA-MASCHINENBAU das Projekt der Auszubildenden zum diesjährigen mav-Wettbewerb: Ein komplett eigenständig realisierter Reaktionstest.
Verbaut ist eine Siemens Steuerung LOGO. Über die Zwei-Hand-Betätigung wird ein Zufallsgeneratorbaustein ausgeführt, der nach einer zufälligen Zeit einen der drei Zylinder zufällig ausfahren lässt.
Die Zylinder werden über eine Festo-Ventilinsel angesteuert und sind alle mit Drosselrückschlagventilen sowohl in Einfahrrichtung als auch in Ausfahrrichtung ausgestattet, um ein Sanftes Hoch und Runterfahren zu ermöglichen.
Ein solches Projekt in der vorgegebenen Zeit zu realisieren, benötigt Schnelligkeit und Geschick und genau dies gilt es auch im Spiel unter Beweis zu stellen.
Wir setzten Ihren Span schachmatt! Die Schachfiguren haben teilweise komplexe Bearbeitungsprozesse, bei denen sich der Span nur schwer brechen lässt.
Durch verschiedene Modi bei der LFV Programmierung, kann die Spanlänge selbst bestimmt werden. Das reduziert nicht nur das manuelle Eingreifen bei langen Spänen, sondern steigert die generelle Effizienz und die Produktivität der Maschine.
Wir wollten dem Kunden im Rahmen der Aktion die LFV Technologie einfach noch näherbringen.
Die beiden Studenten in Ausbildung bei der Arno Arnold GmbH kamen auf die Idee eine Kniffelaufgabe als Spiel auszuarbeiten. Gemeinsam mit dem Produktionsleiter wurden die Umsetzungsmöglichkeiten ausgelotet. Das Spielbrett wird aus einem bei der Bearbeitung entstehenden „Abfallprodukt“ erstellt. Die Dekorationen werden aus Produktbildern ausgedruckt. Die Spielfiguren sind kleine Arnold-Produkte.